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Beispiele einzelner Interventionsverfahren


Progressive Muskelrelaxation
Bei der Muskelentspannungstechnik nach Jacobson wird durch gezieltes Anspannen und Entspannen von einzelnen Muskeln und Muskelpartien ein Zustand tiefer Entspannung beabsichtigt, der sich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch äußert. Es werden innere Spannungen gelöst und ein verbessertes Körpergefühl erreicht. Zum Beispiel kann diese Fertigkeit Ihnen helfen, die sich allmählich aufbauende Angst oder Wut zu erkennen und besser in den Griff zu bekommen.

Sie lernen, Spannungen zu lokalisieren, die während eines gereizten, nervösen Zustands entstehen, und diese abzubauen. Der Vorteil dieser Technik ist, dass sie ohne viel Aufwand überall durchgeführt werden kann und damit besonders alltagstauglich ist.

Training sozialer Kompetenzen
Eine Voraussetzung, um die psychische oder körperliche Gesundheit langfristig zu erhalten oder wiederzuerlangen, ist das Vorhandensein bestimmter Schutzfaktoren. Zu diesen Schutzfaktoren gehören unter anderem auch soziale Kompetenzen. Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, angemessene Kompromisse zwischen eigenen Bedürfnissen einerseits und sozialer Anpassung andererseits zu finden.

Unter sozialen Kompetenzen versteht man somit Verhaltensweisen, über die eine Person verfügt und die sie anwendet, um in bestimmten sozialen Situationen zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen zu gelangen. Zu solchen Verhaltensweisen gehören beispielsweise Versuchungen zurückzuweisen, Nein zu sagen, Schwächen einzugestehen usw.

Wir üben Verhaltensweisen ein, welche Ihnen in verschiedenen zwischenmenschlichen Situationen hilfreich sind wie beispielsweise in Konfliktsituationen mit ArbeitskollegInnen oder mit dem Partner bzw. der Partnerin.

Training emotionaler Kompetenzen
Anhand dieses Trainings werden Kompetenzen eingeübt, die hilfreich sind, um belastende Emotionen, die in Stresssituationen auftreten, zu regulieren, sie bei Bedarf aber auch zu akzeptieren und auszuhalten.

Die Fähigkeit, konstruktiv mit den verschiedensten belastenden Gefühlen umgehen zu können, ist zentral für die Sicherung der psychischen Gesundheit. Der wichtigste Grund, der für ein intensives Training spricht, ist, dass anhaltender Stress oder anhaltende negative Emotionen krank machen.

Neben Entspannungstechniken und Atemübungen werden achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Techniken sowie Fertigkeiten zur aktiven Analyse und Regulation der eigenen Emotionen erlernt.

Methoden zur Selbstwertsteigerung
Aus Selbstwertproblemen können sich intensives emotionales Leiden, Scham, Ärger und Wut über sich selbst, Ängste bis hin zu Panikattacken, Niedergeschlagenheit bis hin zu ausgewachsenen Depressionen entwickeln. Andere Konsequenzen können Erschöpfungszustände bis hin zum Burnout oder psychosomatische Probleme sein, d.h. körperliche Erkrankungen, die durch psychische Faktoren ausgelöst oder verstärkt werden wie z.B. Migräne, Schlaf- oder Essstörungen.

Individuelle schädliche Selbstwertkonzepte und deren Auswirkungen im privaten und beruflichen Bereich werden identifiziert und anhand von Übungen in gesunde Selbstwertkonzepte modifiziert.